Verkaufe ich selbst oder nehme ich einen Vermarkter?
Wie bei vielen anderen Dienstleistungen, kommt es sehr auf die Qualität an. Sollten Sie nicht über die Routinen der Vermarktung, Finanzielles und Rechtliches verfügen, raten wir von einem Selbstverkauf ab. Die negativen Auswirkungen können sehr einschneidend sein.
Wählen Sie den sicheren Weg.
Einheitspreis oder individuelle Beratung?
Ein Pauschalpreis kann verlockend klingen. Nur, wie sagte einst ein erfahrener Mensch: "there is no free lunch" Der Entscheid soll nicht auf "möglichst pauschal und billig" basieren, sondern auf möglichst günstig. Wobei günstig eben auch bedeutet, dass bei einer guten und zeitintensiven Betreuung, meist ein besserer Verkaufspreis erzielt wird.
Vergleichen Sie Preis und Leistung der Angebote.
Die Schätzung
Wenn Sie vier Schätzungen machen lassen, werden Sie vier verschiedene Preise erhalten. Schätzen ist keine Wissenschaft! Auf jeden Fall sollten Sie mindestens zwei umfangreiche Schätzungen einholen und diese durch die Bank prüfen lassen. Wir erstellen immer zwei unabhängige Schätzungen, die wir als"bankgeprüft" bestätigen lassen.
Sicher ist sicher.
Kosten nur bei erfolgreichem Verkauf
Dazu möchten wir gar nicht viele Worte verlieren, denn ohne das vereinbarte Ziel zu erreichen, dürfen für Sie auch keine Kosten anfallen. Sie zahlen auch nicht dafür, dass Sie einen Ferienprospekt angeschaut haben.
Nur das Ergebnis zählt.
Provision und Nebenkosten
Leider gibt es immer noch die Forderung, für die Vermarktung zusätzlich eine Pauschale oder einen %-Anteil des Verkaufspreises entrichten zu müssen. Die Vermarktungskosten müssen mit dem Honorar abgedeckt sein und nicht zusätzlich in Rechnung gestellt werden. Die Provision ist erst fällig beim Abschluss des Kaufvertrages.
Achten Sie auf versteckte Nebenkosten und das Timing.
Grosse Büros haben bessere Chancen
Nicht unbedingt. Kleinere Büros haben oft ein besseres und verlässlicheres Netzwerk zu potenziellen Käufern und zum Markt. Meist haben unabhängige Büros auch mindestens eine Fachperson mit einem eidg. Abschluss.
Prof. Friedmund Malik sagte schon "lieber ein grosser Fisch in einem kleinen Teich, als umgekehrt".
Ausbildung
Wussten Sie, dass innerhalb von zwei Jahren seit der Aufnahme der Maklertätigkeit der grosse Teil von Quereinsteigern nicht mehr in diesem Beruf ist? Das liegt auch daran, dass viele Makler zwar ein Diplom einer privaten Firma haben aber keinen eidgenössischen Abschluss. Schauen Sie darauf, dass Ihr Vermarkter mindestens über diesen eidg. Fachausweis und Berufstitel "Immobilienvermarkter mit eidg. Fachausweis" verfügt (gesetzlich geschützter Titel).
Das gibt Sicherheit.
Mit den besten Grüssen
Helmut Höhn Immobilien Horgen